Unterstützung für Geflüchtete

Helferkreis für geflüchtete Menschen aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion

Ehrenamtlichen der SinN-Stiftung unterstützen Geflüchtete aus den Ländern der ehemaligen Sowjetunion. So entstehen Beziehungen über die Grenzen traditioneller oder rassistischer Vorurteile hinweg.

Sie helfen, wo es eben geht

Menschen, die als russlanddeutsche Spätaussiedler oder jüdische Kontingentflüchtlinge die deutsche Staatsbürgerschaft genießen, unterstützen Menschen aus Weißrussland, Russland, Tschetschenien, Azerbaidschan, Georgien, Kasachstan etc., die als Geflüchtete in Deutschland sind. Sie müssen – manchmal jahrelange - Asylverfahren durchlaufen. Die Geflüchtetenhelfer:innen sind ansprechbar, übersetzen in Ämtern, kennen sich aus mit Notwendigkeiten und Gepflogenheiten in Deutschland, sie haben Zeit für Gespräche. Nebenbei lernt man sich gegenseitig kennen und manchmal auch schätzen. Von Mensch zu Mensch. 

Hilfe für geflüchtete Ukrainer:innen

Zeitlich aufwändig und emotional aufwühlend waren die Einsätze vor allem am Anfang des Krieges im Frühjahr und Sommer 2022. Die meisten Menschen sind jetzt versorgt, aber Einzelbetreuungen ukrainischer Geflüchteter sind bis heute notwendig. Einige der Ehrenamtlichen stehen auch im Nordklinikum Nürnberg für Übersetzungen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie zur Verfügung. Diese Einsätze sind mit der Zeit sogar häufiger geworden. 

Fühlen Sie sich angesprochen?

Die Geflüchtetenhelfer:innen treffen sich ein Mal im Monat zu Schulungen, zum Informationsaustausch und zur kollegialen Unterstützung. 

Praktisch ist es die Aufgabe der Helfenden, anderthalb Stunden pro Woche in einer Familie Unterstützung durch Informationsvermittlung und Übersetzungen zu bieten. Jede Familie wird in der Regel ein Jahr lang betreut. 

Weitere Informationen erhalten Sie gerne unter E-Mail.